© Barbara Steppe 2022
BS 5 Kopie
100 qm, sechzehn Zimmer, installation at the Museumsakademie Berlin, 2001, wooden palettes, carpeting, index and flyer. The platform is 16 cm high and 100 qm in size.
100 qm-2 Kopie
100 qm, sechzehn Zimmer, installation at the Museumsakademie Berlin, 2001, wooden palettes, carpeting, index and flyer. The platform is 16 cm high and 100 qm in size.
Bildschirmfoto 2018-04-26 um 12.30.29
Flyer
100 qm-1-big Kopie
100 qm, sechzehn Zimmer, installation at the Museumsakademie Berlin, 2001, wooden palettes, carpeting, index and flyer. The platform is 16 cm high and 100 qm in size.
BS 7 Kopie
selfportrait 2001, curtain, cotton and silk, 250 x 14 cm
Musaka 2001,3 Kopie
100 qm, sechzehn Zimmer, installation at the Museumsakademie Berlin, 2001, wooden palettes, carpeting, index and flyer. The platform is 16 cm high and 100 qm in size.
100 qm-5 Kopie
100 qm, sechzehn Zimmer, installation at the Museumsakademie Berlin, 2001, wooden palettes, carpeting, index and flyer. The platform is 16 cm high and 100 qm in size.

100 qm, sechzehn Zimmer Museumsakademie, Berlin

Abgelegt unter : Installation/Exhibition Views

Die in die Galerie eingebaute Plattform ist 100 qm gross, 16 cm hoch, und begehbar. Sie besteht aus 16 Flächen, die mit verschiedenfarbigem Teppichboden in unterschiedlicher Qualität ausgelegt sind. Die Flächen sind mit Zahlen beschriftet. An der Eingangswand befindet sich ein Index, der den bezifferten Bodenflächen verschiedene Tätigkeiten zuordnet. Die Flächen sind wie Zimmer einer Wohnung angeordnet. Die Grösse dieser Zimmer wird bestimmet durch die Dauer und Häufigkeit der jeweiligen Tätigkeit, die darin stattfindet. Der Wohnungsgrundriss wird auf diese Weise zur persönlichen Architektur. Dem Grundriss liegt ein Protokoll der hier portraitierten Person zugrunde, das in der Zeit vom 2. bis zum 9. Juli 2001 aufgezeichnet wurde.

The Platform built into the Gallery is 100 qm in size and 16 cm high. It is divided in 16 numbered areas that are covered with different colored pieces of carpeting of various qualities.  The index on the wall assigns different activities to the numbered floor areas, which are arranged like rooms in an apartment. The size of each room is determined by the frequency and time needed for the activity that takes place there. The floorplan of the apartment thus becomes a personal architecture, which is based on  journals of the artist noted down from July 2nd to July 9th in 2001.

schlafen 31,1% wachliegen, nachdenken nachdenken, träumen 3,01% dösen, tee trinken, umherwandern zeitung lesen, zeitschriften 2,8% beim frühstück, unterwegs, in der s-bahn buch lesen, fachliteratur 3% körperpflege, garderobe 1,5% duschen, ankleiden, umziehen, haare waschen, zähne putzen, schminken gespräche 3,05% privat/beruflich telefonieren 3,33% privat/beruflich, organisieren und planen soziale aktivitäten, gesellschaftliches 5,2% treffen mit…, besprechungen, gemeinsames essen, kaffee trinken, besuch
mahlzeiten 5,25% alleine, dabei lesen, telefonieren mit anderen, im restaurant, besprechungs-/arbeitsessen hausarbeit 4,14% aufräumen, einkaufen, kochen, wäsche waschen, putzen, garten warten, suchen und ordnen 3,4% planen und organisieren unterwegs von a nach b 5,21% im auto, mit fahrrad, zu fuß, s-bahn, spaziergang sportlich betätigen 1,3% schwimmen, joggen, yoga theater-, konzert-, kinobesuch 1,9% fernsehen 2,2% alleine/in gesellschaft, video, filme anschauen, zappen arbeiten 23,61% im atelier, am computer sitzen, ordnen, pläne machen, organisieren, verwaltung…